Das Pfarrhaus wurde ursprünglich zweistöckig geplant und im Krieg zerstört. Nach dem Krieg wurde es einstöckig wiedererbaut und später wieder aufgestockt. Heute befindet sich im Pfarrhaus die Wohnung von Pfarrerin Wölfle, sowie das Gemeindebüro.

Das Gemeindebüro befindet sich im Erdgeschoss des zweistöckigen Pfarrhauses in der Paulusstraße 15. Zugänglich ist es über die Paulusstraße. Leider ist der Eingang nicht barrierefrei.

Zum Gemeindebüro gehört das Pfarrbüro, in dem Frau Schlüter und Frau Unterköfler wirken, sowie ein Besprechungszimmer, in welchem unsere Pfarrerinnen Gespräche führen.

 

 

Die Lutherkirche im Strietwald wurde auf dem Röderberg, in der Nähe der katholischen St. Konradkirche erbaut. Der Eingang befindet sich an der Konradstraße 3.

Das Betreten der Kirche kann Rollstuhlfahrern durch eine mobile Rampe ermöglicht werden. Bitte sprechen sie uns an, damit wir ihnen ungehinderten Zugang verschaffen.

Baujahr

Erbaut wurde zuerst nur das Gottesdiensthaus ohne einen Glockenturm, so dass zur Einweihung der Kirche die Glocken der St. Konradkirche läuteten. Die Einweihung der Lutherkiche fand am 17.10.1971 statt.

Der Glockenträger mit seinen Glocken wurde am 21.10.1984 geweiht.

Die Lutherkirche ist ein Gottesdiensthaus in Fertigbauweise. Sie ist gleichzeitig mit drei andern „Notkirchen“ in Aschaffenburg errichtet worden. Jedoch ist sie die einzige, die noch weiterhin genutzt wird.

Wenn sie das Gebäude betreten gelangen sie in einen kleinen Vorraum. Zu ihrer Linken befinde sich das WC und die Küche. Geradeaus gelangen sie in einen kleinen multifunktionalen Raum, der durch eine Schiebewand vom Gottesdienstraum abgetrennt ist. Vom Vorraum gelangen rechter Hand in den Gottesdienstraum.

Gottesdienstraum der Lutherkirche

Der 86m² große Gottesdienstraum ist mit Holzstühlen ausgestattet. Die Decke und ein Teil der Wände sind mit Holz verkleidet, so dass eine warme Atmosphäre entsteht.

Im vorderen Teil der Kirche findet sich der Taufstein, der Altar und die Kanzel in einer leicht wirkenden Gestaltung aus einer Mischung von Holz und Metall.

Altarkreuz der Lutherkirche

An der Wand ist – für eine evangelische Kirche unüblich – ein Kreuzweg angebracht. Das frühe Werk des Künstlers Siegfried Rischar beinhaltet schon die Farben, die Rischar auch weiterhin verwandte, jedoch ist die Darstellung von vierzehn Stationen der Passion Christi vergleichsweise abstrakt.

Die Lutherkirche hat zwei Kreuze; ein großes ohne Korpus Christi, das an der Wand angebracht ist und über ein zweites kleines Altarkreuz mit Korpus Christi, das 1993 angeschafft wurde.

Seit 1974 verfügt die Lutherkirche über eine Orgel, die ein Manual und fünf klingende Register besitzt. An den Fenstern befinden sich Fensterbilder, die von Helmut Kruppa gestaltet und gespendet wurden. Sie zeigen alttestamentliche und neutestamentliche Motive.

Nebenraum

Durch eine Trennwand abgeteilt, ist ein 30m² großer Nebenraum, der in der Regel mit Tischen und Stühlen versehen ist. Hier finden sich 12-16 Sitzgelegenheiten. Es ist aber auch möglich die Trennwand zu öffnen, so dass so der Gottesdienstraum erweiterbar ist. Die Lutherkirche verfügt über eine kleine Sakristei, zu dieser man über den Nebenraum Zutritt erhält.

Küche

Die Küche wurde 2011/12 renoviert uns hat so neue Geräte erhalten. Eine Grundausstattung an Besteck und Geschirr ist vorhanden.

Der Garten

Zur Lutherkirche gehört auch eine Wiese, die umfasst ist von Sträuchern.

Hier befindet sich der später errichtete Glockenturm, denn der Wunsch nach einem eigenen Glockenturm und Glocken war da, so dass der Lutherverein den Bau eines Glockenträgers vorantrieb. Das Ehepaar Georg und Maria Fetzer stifteten eine 220g schwere Glocke mit der Aufschrift „Ein Christen Handwerk ist Beten“. Der Glockenturm mit seinen Glocken wurde am 21.10.1984 geweiht.

Direkt links neben dem Glockenturm befindet sich ein Altar. Es ist der zweite Altar aus der Pauluskirche. Auf seiner Rückseite sind eingefräst die Darstellungen von Getreidehalme und Weinreben zu erkennen. Sie sollen auf Brot und Wein hindeuten.

 

Gemeindehaus - Ansicht von der Boppstraße

Das Gemeindehaus befindet sich direkt an der Pauluskirche und ist durch ein Gartenstück miteinander verbunden. Sie erreichen das Gemeindehaus entweder über den Kreuzgang oder den direkten und barrierefreien Zugang über die Boppstraße.
Das Gemeindehaus wurde im Jahre 1989 errichtet. Sein Richtstein verweist auf Hesekiel 37,27 "Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein."

 

Räumlichkeiten

Wenn Sie das Gemeindehaus betreten, gelangen Sie in den Küchenbereich mit einer hölzernen Theke. Rechter Hand befinden sich die sanitären Anlagen.

Linker Hand gelangen Sie in den großen Gemeindesaal, der durch eine Trennwand geteilt werden kann.

Wenn Sie linker Hand die Treppe hinauf gehen, stoßen Sie auf eine Nische mit Sitzgelegenheiten. Im Oberen Stock befindet sich unserer öffentliche Bücherei.

 

 

Weitere Ausstattung

Die Küche ist mit den notwendigen Küchengeräten (Kühlschrank, Herd, Mikrowelle, Kaffeemaschine, Wasserkocher) ausgestattet und verfügt über eine Profi-Geschirrspülmaschine. Außerdem ist Geschirr in ausreichender Anzahl vorhanden. Neben den üblichen Herrentoiletten und Damentoiletten ist ein behinderten gerechtes WC vorhanden.

Vermietung

Über die Möglichkeit den Gemeindesaal und Küchenbereich anzumieten, informieren sie sich bitte im Pfarrbüro

Außenanlage

Das Gemeindehaus befindet sich auf gemeindeeigenem Grund und verfügt über einen großen Garten. Hier findet im Sommer das jährliche Gemeindefest statt.

 Die St. Pauluskirche befindet sich in Aschaffenburg Damm. Der Haupteingang ist an der Paulusstraße 15.

Das Betreten der Kirche ist Rollstuhlfahrern durch ein weiteres Tor und über eine Rampe möglich. Eine behinderten gerechte Toilette befindet sich in unserem Gemeindehaus. Bitte sprechen sie uns an, damit wir ihnen einen ungehinderten Zugang ermöglichen können.

Die Kirche wurde erstmalig 1932/34 erbaut und eingeweiht. Sie wurde zu großen Teilen durch Bombenangriffe 1944 zerstört und erfuhr ihren Wiederaufbau 1953/54. Hier erfahren Sie mehr über die Geschichte der Pauluskirche: weiterlesen

Die Pauluskirche besteht aus rotem Sandstein. Sie ähnelt in ihrer Bauweise einer frühchristlichen Basilika, die im vorderen Teil mit einer Apsis (Gewölbe) ausgestattet ist. Die Apsis ist nach Osten ausgerichtet. An die Kirche schließt direkt der Glockenturm an.

Von der Paulusstraße aus gelangt man in den Vorhof der Kirche, der einem Kreuzgang ähnelt. Im Kreuzgang findet man das Marmormosaik, das aus den Bruchstücken der ersten Pauluskirche gestaltet wurde, die 1944 zerstört wurde. Am 26. Juni 1958 wurde das Marmormosaik im Vorhof enthüllt. Es zeigt Christus, wie er die Toten und Trauernden in den Trümmern Damms, die die Kriegsereignisse überlebt haben, segnet.

Wenn sie das Kirchengebäude betreten, stehen sie im Vorraum der Kirche. Zu ihrer Linken gelangen sie auf die Empore mit der Orgel, geradeaus geht es in den Gottesdienstraum, zu ihrer Rechten befindet sich die Messnerkammer.

Innenraum

Der Hauptraum ist mit festen Holz-Bankreihen versehen, die durch einen Mittelgang unterbrochen sind. Somit fällt der Blick des Betrachters/ der Betrachterin ungehindert auf den vorgelagerten Altar. Der Hauptraum ist mit roten Sandsteinplatten ausgelegt.

In vorderen Bereich der Kirche befinden sich auf der linken Seite die Auferstehungsecke mit Kreuz, Christuscorpus, Lichterbaum, Auferstehungstuch. In der Mitte auf der untersten Stufe der Altar, dahinter und höher gelegen der Taufstein und in der Apsis ein Mosaik mit dem segnenden/ richtenden Christus. Das Mosaik ist aus Bruchstücken der 1944 zerstörten Kirche zusammengesetzt. Auf der rechten Seite ist die Kanzel/ Rednerpult vorgelagert und dahinter steht erhöht ein Klavier.

Der Kirchenraum ist mit einer Mikrophon- und Lautsprecheranlage ausgestattet. Die Orgel befindet sich im hinteren Teil der Kirche auf der Empore.

Prinzipalstücke

Die Prinzipalstücke Altar, Taufstein, Kanzel, Lichterbaum sind aus Sandstein gefertigt.

Der Altar, der Taufstein und die Kanzel sind in Viererblöcke aufgeteilt, so dass eine Kreuzform entsteht. Bei Altar und Taufstein ist diese Kreuzform durch den entstehenden Freiraum sichtbar. Gerne sind sie dazu eingeladen, sich den Innenraum vor und nach den Gottesdiensten näher zu betrachten.

Auferstehungsecke

Mediation kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden. Wir bieten die Möglichkeit mit der Auferstehungsecke sich von ihrem Sitzplatz aus zu besinnen. Dazu soll die von Frau Papantonjoy auf den Gottesdienstraum und Mosaik abgestimmte Komposition beitragen. Sie können auf diese Weise den Leidensweg Jesu bis zum auferstandenen Christus nachvollziehen:

Das Kreuz als Symbol für die Leiden Jesu, der Körper des Gekreuzigten für den Tod, das leere Tuch als Zeichen für die Auferstehung Christi und Überwindung des Todes, der Lichterbaum als Sinnbild für unseren eigenen Glauben und Hoffnung angesichts der eigenen Leiden. Es sind aber auch ihre eigenen Interpretationen oder Gedanken zulässig.

Wenn sie den Kirchenraum verlassen, können sie auf der rechten Seite den Richtstein erkennen, der auf 1 Kor 3,11 verweist: „Einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“

Sakristei

In der Sakristei finden sich Teile des Altars aus der ersten Kirche. Darüber findet man zur Linken ein Bild von Dr. Martin Luther und zur Rechten eines von Philipp Melanchthon. In der Sakristei finden vor dem Sonntagsgottesdienst Kircheneintritte statt.

Weitere Räumlickeiten

  • Die Krypta: Unsere Krypta befindet sich unter der Apsis der Kirche. Hier finden einige Veranstaltungen unserer Gemeinde statt (Krabbelgruppe, Kinderveranstaltungen, Posauenenchor, Sprachkurse,...) oder sie wird von Dritten für verschiedene Veranstaltungsformen angemietet.
  • Der Jugendraum: Unter der Kirche befindet sich außerdem unser Jugendraum, der von den Jugendlichen gestaltet ist. Hier sind gemütliche Sitzmöglichkeiten und der Zugang zur Küche vorhanden. Der Jugendraum bietet Jugendlichen die Möglichkeit zum sozialen Austausch mit Gleichaltrigen.
  • Küche: Über den Jugendraum gelangt man in eine kleine Küchenzeile. Sie bietet die Möglichkeit einen Café oder Tee zu kochen oder kleine Gerichte zuzubereiten.
  • WC: Im unteren Teil der Kirche findet sich außerdem eine Herren und Damentoilette.

 

 

Aktuelle Hinweise

Gemeindebrief

Evangelisches Leben in und um Aschaffenburg

"Neue Räume"

März 2025 - Mai 2025

Hier weiterlesen ...

 

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Ostern in der Paulusgemeinde 2025

 

Gründonnerstag, 17. April um 19.00 Uhr
Feierabendmahl zum Gründonnerstag im Gemeindehaus. Im Anschluss essen wir gemeinsam zu Abend! Bitte bringen Sie etwas für das Buffet mit ...

 

Karfreitag, 18. April um 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Pauluskirche

 

Karsamstag, 19. April um 20.00 Uhr Ökumenisches Osterfeuer im Kreuzgang

 

Ostersonntag, 20. April

um 08.00 Uhr Andacht auf dem Dämmer Friedhof

um 10.15 Uhr FamilienGoDi im Gemeindehaus mit Frühstück (Leckere Kleinigkeiten als eine weitere Bereicherung dürfen gerne mitgebracht werden.)

Der Ostersonntag in neuer Form! Aus Osterfrühstück um 09.00 Uhr und Gottesdienst am Ostersonntag um 10.15 Uhr wird in diesem Jahr: Osterandacht für Groß & Klein mit Frühstück um 10.15 Uhr

Die Paulusgemeinde lädt ein zu einer fröhlichen Andacht für Klein & Groß am Ostermorgen in das Gemeindehaus der Paulusgemeinde. Im Anschluss gibt es für alle, die mögen, ein leckeren Frühstück. Für Brot, Eier, Butter und Marmelade wird gesorgt sein.

Leckere Kleinigkeiten als eine weitere Bereicherung dürfen gerne mitgebracht werden.

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Die nächsten fünf Termine

Veranstaltungen

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April 2025
Gottesdienst, K. Scheibler
Aschaffenburg: Evang.-Luth. St. Pauluskirche
Mai 2025
Konfi-Kurs 2024/2025
Aschaffenburg: Gemeindehaus der St. PaulusgemeindePfrin. M. Schönwald
"Saiten der Seele", Harfenkonzert mit Bettina Linck
Eintritt frei - Spenden erbeten

Aschaffenburg: Evang.-Luth. St. Pauluskirche
Gottesdienst, V. Wölfle
Aschaffenburg: Evang.-Luth. St. Pauluskirche
Seniorenkaffee, Gemeindehaus : "Hinter die Kulissen schauen" Referentin C. Knobling, Telefonseelsorge
Aschaffenburg: Gemeindehaus der St. Paulusgemeinde
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